Pierre-Laurent Aimard wählt Yamaha CFX Flügel für Londoner Messiaen Konzerte


Kommentar von Pierre-Laurent Aimard
„Die Wahl des perfekten Instruments ist elementar für einen erfolgreichen Auftritt und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Repertoire sowie der Akustik des Saals ab. Die Zusammenarbeit von Klaviertechniker und Künstler ist ein weiterer wichtiger Teil der Gleichung. Dasselbe gilt für eine offene Herangehensweise sowohl des Pianisten als auch des Klaviertechnikers, um die verschiedenen Klangwelten zu entdecken, die ein Piano bietet.“
 
Aimard gilt weithin als der beste lebende Messiaen-Interpret und kannte den Komponisten persönlich. Er führte mit dem Londoner Symphonieorchester unter Sir Simon Rattle Messiaens Couleurs de la Cité Celeste im Barbican auf sowie Messiaens Vingt regards sur l'enfant-Jésus im Milton Court Konzertsaal. Das Konzert mit dem Londoner Symphonieorchester wurde live auf BBC Radio 3 übertragen und auf Mezzo gestreamed, was die internationale Bedeutung der Veranstaltung unterstreicht.

Pierre-Laurent Aimard genießt weltweit eine exzellente Reputation als brillanter, kreativer Entdecker neuer Musik. Messiaen hat ihn im Laufe seiner Karriere stets begleitet. Es ist kaum vorstellbar, dass es ein noch gelungeneres Hommage-Konzert geben könnte, um das Werk von Messian zu ehren.
 
Aimards kunstvolle Technik harmoniert perfekt mit Messians ausgeschmückter Art zu komponieren, was insbesondere durch die außergewöhnliche Stimmung und eindringliche Nüchternheit zum Ausdruck kommt.
 
Der Yamaha CFX Konzertflügel passt ebenfalls hervorragend zum Stil des Komponisten und überzeugt mit detailliertem, dynamischen Klang sowie einer atemberaubenden Kombination aus weitläufigem Klang und Resonanz. Messian wurde zu einer treibenden Kraft in der Geschichte der Musikkomposition. Er war nicht einem speziellen Stil oder Format verschrieben, sondern erschuf stattdessen seine ganz individuelle musikalische Stimme. Das erreichte er, indem er seine ‚Modi mit begrenzten Transpositionsmöglichkeiten’ kreierte, wofür er Rhythmus-Ideen aus der ganzen Welt aufgriff, darunter Indien, das antike Griechenland und der Orient. Zudem ist das vielleicht wichtigste Element seine Adaption von Vogelgesängen aus aller Welt.

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