Yamahas Tipps und Werkzeuge für Lehrer & Professoren

Die Zeiten ändern sich und man sollte sich als Lehrer, Dozent oder Professor auf die neue Situation einstellen. Viele Schüler und Studenten nehmen and Schulstunden oder Vorlesungen von zu Hause aus teil, aber wie erziele ich die besten Ergebnisse, wenn ich aus meinem Home Office, einem leeren Klassenzimmer oder Hörsaal unterrichte? Was sind die effizientesten Methoden, einen erfolgreichen Fernunterricht oder das Streaming durchzuführen?

Vom Einzelunterricht per Video-Chat bis hin zur Live-Übertragung aus dem Hörsaal für ein weltweites Publikum – Lehrer und Dozenten sehen sich heute einer Vielzahl technischer Herausforderungen gegenüber. Absolute Zuverlässigkeit, beste Sprachverständlichkeit und eine einfache Installation sind darum bei der Wahl des Audio-Equipments von entscheidender Bedeutung.

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Individueller Einzelunterricht

Eine optimale Sprachverständlichkeit ist die wichtigste Voraussetzung für den Lernerfolg. Da Lehrer und Schüler direkt miteinander kommunizieren, werden Defizite bei der Verbindungsqualität oder dem Audio-Equipment besonders schnell deutlich. Zum Beispiel wenn sich Gesprächspartner mehrfach wiederholen müssen oder beide Seiten vergeblich versuchen, gleichzeitig zu sprechen. Weil die Unterrichtseinheiten oft 45 Minuten und länger dauern, ist eine gute Ergonomie wichtig: Headsets können schnell drücken, Kabel stören beim Tippen oder die Funkverbindungen können streiken. Eine Lösung wie das Yamaha YVC-220 ist die beste Wahl für den Fernunterricht. Sie ist voll Duplex-fähig, sodass beide Seiten gleichzeitig sprechen können. Die Installation ist denkbar einfach: das Speakerphone wird an den Rechner via USB-Kabel angeschlossen oder über Bluetooth mit dem Mobilgerät verbunden. Dank neuester Mikrofontechnologie und dem exzellent abgestimmten Lautsprecher können Lehrer und Schüler in bester Qualität miteinander reden.

Einzelstunden können von einem Home Office, aus einem Besprechungsraum oder sogar einem leeren Klassenzimmer durchgeführt werden. Für die Audio Übertragung ist eine Echokompensation und Rauschunterdrückung beim Mikrophon enorm wichtig und ein Lautsprecher sollte einen klaren natürlichen Klang liefern, damit man richtig verstanden werden kann und das Zuhören nicht zu anstrengend ist.

Die Speakerphones (Freisprecheinrichtungen) YVC-200 bzw. YVC 330 oder das CS-700AV „All in One“ Videokonferenzsystem von Yamaha verfügen über alle technologischen Voraussetzungen, sind einfach per USB oder Bluetooth zu nutzen und haben den Vorteil gegenüber Headsets, dass man nicht schallisoliert und ohne störende Kabel kommunizieren kann. So kann man mit bestem Sound unterrichten.

Bei remote durchgeführten Einzelstunden ist es wichtig, dass man die Mimik und Gestik des Gesprächspartners gut erkennt und auch Materialien oder Aufzeichnungen, die gezeigt werden. Es kann eine einfache Webcam mit einem PC oder die integrierte Kamera eines Tablets, bzw. Smartphones genutzt werden, wobei die mobilen Geräte mit einem Stativ oder anderen Befestigungen fixiert sein sollten, da wackelnde Bilder sehr störend sind.

Bei einer fest installierten All-in-One-Videokonferenz Komplettlösung, wie dem Video Sound Collaboration System CS-700AV von Yamaha ist eine Full HD Kamera integriert, die auch auf die Bedürfnisse des Lehrers eingestellt werden kann, falls sie zum Beispiel aus einem kleinen Meeting Raum heraus arbeiten.

Wenn bei Einzelstunden die Kommunikation im Vordergrund steht, dann können alle Softwarelösungen genutzt werden, die eine eins zu eins Videokonferenz ermöglichen. Hiervon gibt es viele auf dem Markt und es geht hier einfach nach persönlichen Vorlieben.

Wenn man aber gemeinsam an Dokumenten arbeiten will oder auch den Bildschirm teilen möchte, dann sollte man darauf achten, dass Dokumenten Sharing möglich ist und beide am gleichen Dokument arbeiten können.

Virtuelle Unterrichtsstunde

Es ist die typische Unterrichtssituation, allerdings in virtueller Form: Der Lehrer spricht zu mehreren Schülern gleichzeitig, möchte sich frei im Raum bewegen oder an eine Tafel schreiben und wird dabei live gestreamt. Ein kabelloses Mikrofon oder eine hochwertige Audio-Video-Lösung ist hier die erste Wahl. Die verwendete Software sollte alle Teilnehmer mit einem Klick stummschalten können, um Störungen durch Hintergrundgeräusche zu minimieren. Gleichzeitig muss der Unterrichtende auch auf die Fragen seiner Zuhörer eingehen können, zum Beispiel, wenn jemand im Chat virtuell "die Hand hebt". Damit der Unterricht nicht am Zusammenspiel zwischen Software-Plattform und Hardware scheitert, ist maximale Kompatibilität ein KO-Kriterium.

Bei einer virtuellen Unterrichtsstunde kommt es beim Audio Equipment sehr stark darauf an von wo man unterrichtet und welche Hilfsmittel man nutzt. Unterrichtet man aus einem leeren Klassenzimmer und nutzt die Tafel, dann ist es am besten ein tragbares Mikrofon zu nutzen, so dass man sich frei im Raum bewegen kann. Bei einem Home Office oder kleinem Meetingraum kann man auch mit einem Speakerphone oder All-in-One-Videokonferenzsystem arbeiten, evt. mit einem weiteren drahtgebundenen oder drahtlosen Erweiterungs-Mikrofon.

Yamahas YVC-330 ist eine USB- und Bluetooth-Freisprecheinrichtung für offene Arbeitsbereiche und kleine bis mittelgroße Konferenzräume. Mit dem SoundCap-Modus können Sie fast alle Bereiche in ruhige Arbeitsbereiche verwandeln. Bei Lautsprechern sollte man auf einen klaren Klang achten, damit die Schüler gut verständlich sind.

Beim Video ist es entscheidend wie die virtuelle Schulstunde durchgeführt wird. Arbeitet man an einer Tafel oder Smartboard oder verwendet man eine Software mit einem Touchscreen, so dass die Schüler ihre Aktion auf dem Bildschirm direkt verfolgen können. Am besten sind zwei oder mehr externe Kameras, wobei eine den Lehrer filmt wenn er sitzt und die zweite die Tafel oder das Smartboard oder ein Objekt was der Lehrer zeigen möchte.

Wenn man nur eine Kamera nutzt, dann sollte sie auf einem Stativ fixiert sein und der Lehrer zusammen mit der Tafel fokussiert sein, so dass die Schüler auch erkennen können, was der Lehrer zeigt. Da Videostreams nicht sehr hochauflösend übertragen werden können, ist es wichtig nur auf die wesentlichen Bereiche zu fokussieren.

Als Lehrer wollen sie natürlich die Schüler im Blick haben. Die Software sollte also auch die Möglichkeit bieten mehrere Teilnehmer parallel per Video anzuzeigen. Ebenso benötigt man eine Funktion, um alle Teilnehmer mit einem Klick stumm zu schalten. Dies verhindert unangenehme Störungen, die von allen Teilnehmern wahrgenommen werden. Hat ein Schüler eine Frage, dann sollte es auch eine Möglichkeit geben sich zu melden oder „die Hand zu heben“.

Es gibt mehrere Möglichkeiten die Schüler bei den Arbeiten zu integrieren. So hilft eine spezielle Schulungssoftware, wie die Internetplattform Google Classroom, Übungsaufgaben oder Tests papierlos zu erstellen. Diese können an die Schüler verteilt und von ihnen am PC bearbeitet werden, wobei sie bei Problemen und Fragen elektronisch mit dem Lehrer kommunizieren können. Nach dem Abschluss senden sie das Ergebnis elektronisch an den Lehrer. Dokumenten und Screen Sharing ist für diese Form des Unterrichtes enorm hilfreich und bei der Auswahl der Software Plattform sollte auf die einfache Handhabung dieser Funktionen geachtet werden.

Virtuelle Vorlesung

Viele Universitäten zeichnen bereits Vorlesungen auf oder stellen sie als Stream zur Verfügung. Für den Dozenten ist dabei in erster Linie wichtig, dass er nicht durch technische Probleme abgelenkt wird. Für seine Zuhörer ist hingegen eine optimale Sprachverständlichkeit und eine hohe Bildqualität entscheidend. Das technische Setup im Hörsaal muss diese Anforderungen widerspiegeln. Dazu gehören kabellose Mikrofone, mehrere Kameraperspektiven, gegebenenfalls mit Fokus auf die Tafel, eine Übertragung der gezeigten Präsentationen, sowie eine ausreichende Beleuchtung. Wenn Rückfragen gewünscht sind, sollten die Einlassungen vom Dozent wiederholt werden – denn oft hört nur er die Tonspur. Handelt es sich um eine Aufzeichnung, senken Untertitel auf Basis eines Transkripts die Hürden für gehörlose Studenten und bilden die Basis für die Lokalisierung in andere Sprachen.

Bei einer Vorlesung geht es darum die Sprache des Professors möglichst klar und deutlich zu übertragen, egal ob er sich im Auditorium, einem Konferenzsaal oder in einem Meeting Raum befindet. Um flexibel zu sein wird am besten ein drahtloses Mikrofon verwenden, damit man sich frei auch an einer Tafel oder auf einer Bühne bewegen kann. Durch bidirektionale Kommunikation ist es möglich, dem Vortragenden Kommentare oder Fragen über ein In-Ear Headset zu stellen.

Da bei einer Vorlesung, die remote übertragen wird, es nicht auf die Lautsprechersysteme ankommt, müssen diese nur betrachtet werden, falls weitere Studenten im Hörsaal anwesend sind. Wenn man die Stimme verstärken möchte, muss man auf die Latenzzeiten des drahtlosen Mikrofons achten und dass es nicht zu Echos kommt. Eine gute Lösung sind die HD – Single/Dual Systeme in Kombination mit einem YVC – 1000 Speakerphone, womit kleinere Räume sehr gut beschallt werden können.

Beim Video ist es entscheidend wie die virtuelle Vorlesung durchgeführt wird. Wenn man als Vortragender in einem kleinen Raum an einer Tafel, einem Smartboard oder mit einem Beamer arbeitet, reicht eine gute Kamera, um sowohl Professor als auch Inhalte auf der Tafel oder dem Board zu zeigen. In einem großen Hörsaal ist es sinnvoll zwei oder mehr Kameras zu nutzen, wobei eine den Professor filmt, wenn er am Pult steht und die zweite, die vom Beamer oder Overhead Projektor angezeigten Inhalte.

Wenn man nur eine Kamera nutzt, dann sollte sie auf einem Stativ fixiert sein und der Professor zusammen mit der Tafel fokussiert sein, so dass die Studenten auch erkennen können, was der Professor zeigt. Bei zwei Kameras sollte eine zweite Person den Einsatz der Kameras koordinieren und auch ein Lösung zum Einsatz kommen, um Sound und Video zu mixen.

Da Vorlesungen meistens eher unidirektional gestreamt und dabei auch aufgezeichnet werden ist ein Video Rückkanal nicht notwendig. Eine Vorlesung wird eher wie ein Webinar durchgeführt, bei der dann Studenten schriftlich Fragen stellen können. Sollte es doch einen Audio Rückkanal geben, dann benötigen sie die Funktion, alle Teilnehmer mit einem Klick stumm zu schalten. Dies verhindert unangenehme Störungen, die von allen Teilnehmern wahrgenommen werden. Ebenso sollte es möglich sein in einem separatem Chat Fenster Fragen zu stellen oder Abstimmungen durchzuführen.

Es gibt spezielle Funktionen bei den Plattformen, um Webinare durchzuführen und auch, um diese aufzuzeichnen und hinterher zur Verfügung zu stellen. Dies wird als One to Many streaming bezeichnet und bei live Übertragungen von Vorlesungen ist auch darauf zu achten, dass die Software Plattform diese Funktionalität unterstützt.

Zugehörige Produkte

YVC-200

Tragbares Speakerphone (USB und Bluetooth)

Andere Farben Andere Farben

YVC-330

Das YVC-330 ist ein USB- und Bluetooth-Speakerphone für offene Arbeitsbereiche und kleine bis mittelgroße Konferenzräume. Mit dem SoundCap-Modus wird aus ruhigen Konferenzräumen, lauten offenen Arbeitsbereichen und Büros jeder Art ein Ort, wo Remote-Kommunikation gelingt.

YVC-1000

Speakerphone mit USB und Bluetooth für größere Tagungsräume

CS-700AV

Video Sound Bar mit USB für kleine Besprechungsräum

Kabellose HD-Mikrofonsysteme

HD Single/Dual/Venue, kabellose 1- und 2-Kanal-Mikrofonsysteme für Executive Elite