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Ein Instrument namens Stagepiano
Mit seinen bemerkenswerten Möglichkeiten in Bezug auf Ausdruck und klanglichen Umfang, besetzt das Klavier eine der prägendsten und wichtigsten Rollen bei der Ausgestaltung eines Ensemble- oder Band-Sounds von Klassik über Jazz bis hin zu Rock. Als Letzterer sich in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte, und in Folge dessen zahlreiche Sub-Genres nach sich zog, war die Musikindustrie verzweifelt auf der Suche nach einem Klavier, welches sowohl dem explosiven Sound der E-Gitarre die Stirn bieten und gleichzeitig schnell und mit verhältnismäßig wenig Aufwand auf einer Bühne platziert werden konnte – egal ob Halle oder Open-Air-Konzert!
Das Instrument, welches all diesen Anforderungen entsprach, wurde schließlich nach und nach unter dem Begriff "Stagepiano" bekannt.
Ein Sound der den Namen Klavier verdient
Der grazile und hochdynamische Klang eines Klaviers benötigt ebenso wenig eine besondere Introduktion, als ein Flügel mit seinem Renommee als Spitzenleistung der Pianobaukunst. Kein Wunder also, dass die Entwickler von Stagepianos sich unaufhörlich darum bemühen, das Ideal dieses Klangs in eine kompakte Form zu überführen.
Tasten die in der Lage sind musikalische Hingabe adäquat zu transportieren
Obwohl es sich beim Klavier im strengsten Sinne um ein Saiteninstrument handelt, so werden die Saiten doch nicht wie etwa bei einer Gitarre direkt angespielt. Stattdessen interagiert der Musiker über die Tasten mit den klangerzeugenden Bestandteilen der Mechanik und somit auch mit einem ausgesprochen kritischen und charakteristischen Element des taktilen Spielgefühls eines Pianos.
Portabilität, die auf jeder Bühne eine gute Figur macht
Auf vielfachen Wunsch zahlreicher Pianisten nach einem Instrument welches sich sowohl für die tägliche Übepraxis als auch als Tourbegleiter eignet, haben Yamahas Entwickler das Konzept Stagepiano von Grund auf neu gedacht.
Einfachheit und Flexibilität – Komfort in seiner reinsten Form
Die eigenen Finger auf die Tastatur eines Klaviers zu legen eröffnet trotz der augenscheinlichen Simplizität des Vorgangs, bereits ein ganzes Universum unerschöpflicher Möglichkeiten. Dies mag letztlich einer der Gründe sein, warum sich das Piano bis heute einer zeitlos erscheinenden Popularität erfreut.
Das Design: Im Einklang mit Künstler und Publikum
Ein Musiker, welcher seine Zuhörer begeistern möchte, hat nicht selten ein großes Repertoire unterschiedlichster Werkzeuge mit im Gepäck, aber keines davon ist wohl so entscheidend und raumgreifend wie das Instrument auf dem er spielt. Aber auch die Rolle eines Bühneninstruments entwickelt sich über die Zeit weiter, – dies betrifft auch das Aussehen.
Seit das CP70 im Jahr 1976 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, haben wir zielstrebig immer wieder neue und spannende Stagepiano-Ideen verfolgt und entworfen, stets unter der Maßgabe, bei der Umsetzung die höchstentwickelten Technologien der jeweiligen Zeit zum Einsatz zu bringen.
Da uns Flügel-Sounds höchstmöglicher Qualität noch nicht ausreichend erschienen, machten sich unsere Entwickler daran, die Grenzen des Machbaren auch in Bezug auf E-Piano- und Pad-Sounds noch einmal deutlich zu erweitern. Darüber hinaus war es uns ein Anliegen, Pianisten eine Tastatur an die Hand zu geben, die in Bezug auf Spielgefühl und Ansprache einem akustischen Klavier in nichts nachsteht. So bemerkten wir unter anderem, dass optimierte Portabilität kombiniert mit erhöhter Stabilität sowohl bei Musikern als auch bei Backlinern auf große Resonanz stieß. Benutzerfreundlichkeit bedeutet für uns, dass wer auch immer eines unserer Stagepianos spielt, sich barrierefrei direkt in seine Performance fallen lassen kann. Schließlich bereichert das formschöne und funktionelle Design der Instrumente nicht nur jedes Bühnen-Lineup, sondern unterstützt auch den Musiker dabei, seiner Leidenschaft den richtigen Ausdruck zu verleihen.
In die fortlaufende und erfolgreiche Tradition der Yamaha CP-Modelle, fügt sich im Jahr 2019 eine vollkommen neue Stagepiano-Innovation.